Es kribbelt. Dieses vertraute Gefühl kurz vor einer Reise – zwischen Aufbruchsstimmung und leiser Nervosität. Morgen starte ich ins Baltikum, und ich kann kaum glauben, dass es wirklich so weit ist.
Die letzten Wochen waren geprägt vom Planen und Recherchieren: Ziele endgültig festlegen, Fahrkarten buchen, Apps für die lokalen Nahverkehrsmittel suchen – und sie zumindest ansatzweise bedienen lernen – Übernachtungen planen und reservieren, Sightseeing-Listen der wichtigsten Sehenswürdigkeiten zusammenstellen.
Die letzten Tage waren dann ein Mix aus Planungslisten, Fahrplänen, Kofferchaos und Vorfreude. Jetzt ist alles vorbereitet – aufgeräumt, sortiert und bereit für den Start. Was fehlt? Ich werde es sehen – aber meine gewohnte und bewährte Packliste hilft, an alles zu denken.
Ich freue mich auf das Unbekannte: auf die ersten Schritte durch fremde Straßen, auf den Duft von Kaffee in einem kleinen Café irgendwo in Vilnius, auf das Rauschen der Ostsee an der Küste in Tallinn und auf diese stillen Momente, in denen man spürt, dass man genau am richtigen Ort ist.
Das Baltikum hat mich schon lange gereizt – vielleicht wegen seiner leisen Schönheit, seiner Geschichte oder einfach, weil es sich nach einem echten Abenteuer anfühlt.
Ab morgen nehme ich euch mit – in Bildern, Gedanken und Momenten, die unterwegs entstehen. Der erste Teil der Reise führt mich von zu Hause in die Nähe von Berlin, wo ich noch ein paar Tage verbringe.
Jetzt bleibt nur noch eins: tief durchatmen, die Vorfreude genießen und den ersten kleinen Schritt machen. Die Züge, die Menschen, die kleinen Entdeckungen unterwegs werden den Auftakt zu einem größeren Abenteuer markieren, das mich bald weiter nach Warschau und ins Herz des Baltikums führen wird. 🌿
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