Eines Tages – ja, eines schönen, leicht verrückten Tages – werde ich diese Reise wirklich machen. Wann? Ach, wer weiß das schon. Vielleicht, wenn die Sterne günstig stehen. Oder einfach, wenn ich den nächsten Zug nicht verpasse.
Ich starte irgendwo in Deutschland, wahrscheinlich mit einem Latte in der Hand und viel zu vielen Träumen im Gepäck. Dann geht’s los – quer durch Europa. Heute hier, morgen in Berlin, dann weiter nach Tallinn, über die Ostsee nach Helsinki, hoch nach Rovaniemi, wo die Polarlichter tanzen und der Schnee Geschichten flüstert.
Oder ich fahre über Warschau nach Prag, vielleicht sogar über Wien bis ans schwarze Meer – dort, wo die Züge bestimmt langsamer fahren, nur um ein bisschen länger träumen zu können.
Und wer weiß? Vielleicht endet die Reise gar nicht in Europa. Vielleicht zieht mich der Schlafwagen weiter – nach Südeuropa, Asien, Afrika… oder Australien (gut, da wird’s mit dem Zug schwierig, aber träumen darf man ja wohl).
Es gibt einfach zu viele Züge, zu viele Schlafwagen, zu viele Bahnhöfe, zu viele Nächte voller Schienenmusik. Und ich? Ich will sie alle einmal hören. 🚆✨
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